Wir genossen eine einsame Nacht, auf „whoop um up“ Campground.
Nach dem Frühstück fahren wir bis Idaho City, einer Ghost Town aus dem Jahr 1860. In der Stadt lebten während der Goldrauschzeit 20’000 Menschen. Einwohner hat die Stadt Heute aktuell gerade mal 458.
Danach wollten wir die Strasse nach HorseShoe Bend (35 Meilen) benutzen. Nach 3 Meilen auf der immer schlechter werdenden Gravel Road gaben wir auf und wendeten unser Wohnmobil.
Über Boise fahren wir via Weiser, Cambridge zum Hells Canyon, in der Erwartung, dass wir für Morgen Rafting auf dem Snake River buchen können.
Unterwegs bekam unsere Frontscheibe einem Stein ab, der sich mit einem netten 10cm Riss bedankte.
Beim Oxbow Dam fanden wir einen Campingplatz, einen weitere fanden wir 6 Meilen weiter Richtung Hells Canyon Dam aber ohne Bedienung, sodass wir wieder zurück fuhren
Zurück beim Dam suchten wir das Postoffice auf, das jedoch geschlossen hatte. Nachdem wir hier auf dem Campingplatz auch nur Self Registration fanden, fuhren wir wieder hoch zur Visitor Tafel wo ich versuchte dem Rafting Unternehmen zu telefonieren.
Nachdem ich mit Hilfe des Operator endlich eine Telefon-Verbindung zustande brachte kam jedoch nur das Band mit den Öffnungszeiten. Uns blieb also nichts anderes übrig als die 23 Meilen bis zum Dam zu fahren und dort zu buchen.
Zu unserem Staunen fanden wir nach 8 Meilen einen Wegweiser zu einem Rafting Unternehmen, dem wir natürlich folgten.
Leider gibt es morgen keine Rafting Tour nur die Jet Boot fahrt, die wir jedoch gleich hier für Morgen reservieren konnten.
Wir fuhren für die Nacht die 2 Meilen zurück auf den Hells Canyon Campground wo wir es uns gemütlich einrichteten.