24. September 2011

Wir wollen heute Morgen zur De-Na-Zin Wilderness. Die Abzweigung von der 550 haben wir gestern schon gesehen, also sollte es Heute kein Problem sein diese wieder zu finden. Auf der 12 Meilen Gravel Road zur De-Na-Zin Wilderness sehen wir Pferde die uns neugierige Blicke zu werfen. Das Schild zum Parkplatz haben wir beinahe übersehen und mussten ein kleines Stück zurückfahren.

Beladen mit Wasser und Fotoausrüstung machen wir uns auf dem einzigen sichtbaren Trampelweg auf die Suche. Wir laufen dem Weg entlang der uns runter in ein trockenes Flussbeet führt. Doch nun, wo geht es weiter? Wir sehen einzelne Steinmännchen denen wir folgen, machen Fotos von Merkmalen damit wir den Rückweg zum Auto wieder finden. Nach ½ Std. wandern verlässt uns aber der Mut weiter zu laufen, denn es sieht alles gleich aus und wir sehen auch keine weiteren Steinmännchen.

Da wir auch nicht wissen was wir ausser der schönen Landschaft noch finden und wie weit wir noch wandern müssen geniessen wir die Landschaft so und gehen zurück zum Auto. Zurück beim Parkplatz sehen wir 2 weiter Autos, doch wo die Leute durchgelaufen sind wissen wir nicht, denn begegnet ist uns niemand.

Die Restlichen 23 Meilen Gravel Road fahren wir weiter auf der 7500 und erreichen irgendwann die 371. Gleich bei der Einmündung sehen wir die Informationstafel, 7 Meilen bis Bisti Wilderness  . Da wollen wir hin und hoffen auf mehr Erfolg. Die Abzweigung finden wir ohne Probleme, hier sind wir auch nicht alleine. Nach ca. 1 Meile auf der Gravel Road begegnen wir einem Indio der uns fragt was wir denn hier hinten wollen. Ich glaub der kann nicht verstehen warum ausgerechnet Heute so viele Autos in die Bisti Wilderness fahren wollen.

Inzwischen ist es recht warm geworden, so beladen wir uns wieder mit Wasser und Fotoausrüstung und laufen einfach mal in eine Richtung die uns interessant erscheint. Ja, wir finden sie, die witzigen Formationen. Wie ich irgendwo gelesen habe „Die Mutter alles Hoodoos“. So kraxeln wir 1 ½ Std. in den Formationen rum und geniessen es einfach. Als wir zurück zum Auto laufen brennt die Sonne erbarmungslos auf uns nieder.

In Farmington gönnen wir uns einen Kaffe im Starbucks. Heute habe ich Verständigungsprobleme ….. Irgendwann habe auch ich es kapiert…. Der Verkäufer will mir meinen Cappuchino „frozen“ verkaufen.

Auf der 371 fahren wir bis Aztec wo wir die Aztec Ruins  aus dem 11Jh besuchen. Da heute „Public Lands Day“ ist, wird kein Eintritt verlangt und wir können uns auch noch einen Volkstanz sehen.

Uns bleibt noch genügend Zeit um zum Angel Peak zu fahren. Wir fahren wieder auf die 550 wo wir ca. 15 Meilen südlich Bloomfield die Abzweigung finden.  Wir fahren die 6 Meilen bis zum Ende der Strasse und gleichzeitig dem Campground. Die Sicht in die Badlands ist einfach genial.

Im Gegensatz zum Nachmittag kommt nun ein ekliger, kalter Wind. So haben wir keine Lust auf den Sonnenuntergang zu warten. Nach einem mini Picknick beschliessen wir zurück zum Motel zu fahren.

Abendessen gehen wir wie gestern ins Road Side Restaurant wo wir die Tagesspezialität assen.

 

Nächster Tag

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