Als wir um 8 Uhr das Motel verlassen ist es noch recht frisch. Wir fahren zuerst zum K-Market Kaffe holen, danach geht es nochmals zurück in den Organ Pipie Cactus NP .
Nach einem weiteren Besuch im Visitor Center und das ablaufen des Lehrpfades fahren wir den Pueplo Blanco Drive bis ans Ende. Hier präsentiert sich uns ein unglaubliches Panorama.
Nachdem wir auch heute wieder den Checkpoint der Border Patrol passiert haben machten wir bei der Tankstelle an der Kreuzung eine kurze Pinkel Pause. Danach folgen wir dem 86 nach Osten Richtung Tucson unserem heutigen Tages-Ziel.
Kurz vor Tucson biegen wir zum auf beinahe 7000ft hoch gelegenen Kitt Peak Observatorium ab. Nach 12 Meilen steil Bergwärts kommen wir gerade rechtzeitig an um an der um 13:30 startenden Tour teil zu nehmen. Die interessante Tour führt zum Mayall 4M Teleskop das seit 1973 als Wahrzeichen gilt.
Mit Bigi hatte Anita abgemacht, dass sie uns am Old Tucson Studio abholt. Da das Studio ja Mittwochs geschlossen hat, und wir die Adresse von Bigi haben beschliessen wir in die Nähe der besagte Adresse zu fahren. In einem Wallgreen kaufte ich ein neues Natel mit dem wir Bigi anrufen wollten. Doch was soll denn das nun wieder……? Nachdem ich die Sim Karte in das neue Natel gesteckt habe, will das Teil nun einen PIN Code. Ich musste noch nie einen PIN Code eingeben und habe auch von AT&T Shop nichts dergleichen erhalten.
Entnervt halten wir beim nächsten Starbucks und versuchen über Whatsapp Kontakt mit Bigi aufzunehmen. Diese wundert sich nicht schlecht als wir ihr sagen wo wir uns befinden, denn es stellte sich schon bald heraus, dass die Adresse die Anita notiert hat, die Office Adresse ist und die Wohnadresse sich ganz auf der anderen Seite der Stadt befindet.
Bigi kam uns im Starbucks abholen und führte uns zu ihrem auf einem leichten Hügel gelegenen Haus.
Von Rick, Bigi‘s Freund wurden wir gegen 20 Uhr herzlich empfangen. Kurz danach traf auch Felix, Bigi’s Sohn ein. Wir tranken Bier und assen von den Riesen Pizzas die Big in den Ofen schob. Die Abendunterhalten verlief in einer Mischung aus Schweizerdeutsch und Englisch.