Auf dem Weg nach Fort Stockton begegnen mir gerade mal eine handvoll Fahrzeuge.
In Fort Stockton angekommen fahre ich ins Historic Destrict und sehe auch gleich das Wahrzeichen, den grossen Roadrunner. Nachdem ich mir etwas die Füsse vertreten und Fotos gemacht habe fahre ich zum Fort, doch es ist alles geschlossen. Auch das alte Jail scheint schon gar nicht mehr zu öffnen.
Bevor das Gewitter los ging
Bei mir macht sich der Hunger bemerkbar. Ich suche einen Taco Bell auf. Mmmmmh feine „hot“ Burritos.
Auf dem Weg nach Pecos komme ich in ein heftiges Gewitter. In Pecos hat es etwas mehr Betrieb, ok, es ist inzwischen auch kurz nach Mittag. Kirche aus und alle auf dem Weg zum essen. Ansonsten ist aber alles geschlossen
Ich beschliesse weiter bis Van Horn zu fahren. Doch auch dieser Ort scheint ausgestorben zu sein, zudem regnet es stark. Also zurück auf den Freeway und weiter Westwärts. Irgend wann war wieder ein WC und Kaffe Halt angebracht. Irgendwo in der Pampa fand ich eine Tankstelle. Leider gibt es nur Cappuccino aus dem grossen Mixer. Wäääähhh ist der süss. Vergleichbar mit einer gezuckerte Kondenz-Milch. Das einzige was mit Kaffe zu tun hat war die Farbe. Aber wie heisst es so schön, in der Not frisst der Teufel Fliegen.
Irgendwann komme in die Mountain Zeitzone, daher ist es erst 15:30 als ich El Paso erreiche.
Nach 350 Meilen habe ich definitiv genug vom Auto fahren für Heute. Ich quartiere mich in das erste Motel 6 das mir am Stadtrand begegnet für die nächsten zwei Nächte ein.