Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns um 9 Uhr auf den Weg Richtung Steelport (ca.100km). Die Strasse führte uns durch hügeliges, waldiges Gebiet. Unterwegs sahen wir Affen am Strassenrand.
In Steelport wurden wir im Chromstahlgewinnungswerk erwartet.
Während ca. 1 Std. wurden wir über die Abläufe der Chromstahlgewinnung informiert. Ich weis nicht ob jemand von uns das alles kapiert hat, ich jedenfalls weis, dass das ganze gewaschen geschleudert geschmolzen und irgendwann wie Kies da liegt .
Nach der Einführung bekamen wir Überkleider, T-Shirts, Schutzbrillen, Gehörschütze, Stahlkappenschuhe und Helme.
Stolpernd und lachend kamen wir im Partnerlook aus den Umkleideräumlichkeiten denn es war alles ein bisschen bis viel zu gross.
Wir wurden alle in einen Buss gestopft und zu den Schmelzöfen gefahren. So konnten wir aus nächster Nähe beobachten wie der Stahl mit ca. 1700 Grad aus dem Ofen in eine 4T schwere Form fliest.
Die riesigen Schaufelbagger die mit ihren Stahlkette noch glühendes Material aus den Öfen schaufeln sind gigantisch.
Wir wurden zu einem noch glühenden Iglu geführt. Da war es so heiss, freiwillig gingen niemand zu nahe ran.
Später ging es hoch zu den Berg- und Tag Abbau Werken.
Nachdem wir uns wieder umgezogen hatten erhielten wir einem kleinen Lunch. Danach fuhren wir wieder in die Nähe des Tag Abbau Werkes, denn gemäss unserem Führer durften wir auf keinen fall die Sprengung die auf 16 Uhr geplant war verpassen.
Kurz nach 16 Uhr verliessen wir das Stahlwerk und fuhren in das 220km entfernte Tzaneen.
Der Weg führte über einen steilen Pass durch Südafrikas einziges Tunnel bei den Echo Caves.
Gegen 19:30 Uhr erreichten wir The Coach House indem für uns für die nächsten 2 Nächte Zimmer reserviert sind .