Dies war eine kurze Nacht, denn um 4 Uhr klingelt der Wecker.
Nach einer Dusche und einem schnellen Kaffe fahren wir um 5 Uhr los.
Vom Parkplatz in Spitzkuppe kraxeln wir entlang einer Kette auf den Berg mit den runden Steinen um den Sonnenaufgang von hier zu erleben.
An einem nahen Hang kann ich Kliffschliefer (oder wie die Tiere schon wieder heissen) beobachten wie sie rauf und runter rennen.
Noch inspiriert vom gestrigen spiegellicht fotografieren suchen wir nach geeigneten Wasserpfützen.
Bei der Kreuzung zu Hauptstrasse halten wir, denn wir wollen uns die Steine anschauen die hier verkauft werden.
Sofort kommt ein Bauer in halsbrecherischer Fahrt mit seinem Esel Karren gefahren.
Gegen eine Cola lässt sich die Frau mit Baby fotografieren.
Zurück im Hotel Bahnhof heisst es packen denn die Reise geht in ein anderes Gebiet. Danach erwartet uns das Buffet mit feinem Brunch.
Es gibt hier wirklich einen Zug, jedenfalls höre ich ihn pfeifen.
Um 12 Uhr fahren wir Richtung Karibi.
Unterwegs halten wir an einer Tankstelle um die Autos aufzutanken. Wir schauen uns im Tankstellenshop um. Hier gibt es Kartoffeln pro Stück zu kaufen. Dies muss eine Spezialität sein denn das Stück kostet im Schnitt 30 Cent.
Auf der Weiterfahrt zum Flughafen von Karibi sehen wir Giraffen.
Auf dem Flughafen warten 4 Kleinflugzeuge auf uns, die uns in den Namib Nauklift Park fliegen.
Während Bruno und Markus die Mietautos den Chauffeuren der Mietfirma übergeben verteilen wir uns auf die uns zugewiesenen Flugzeuge.
Im Flugzeug ist es sehr heiss und der Flug ist unruhig.
Ich geniesse den Blick auf die sich dauernd ändernde Wüstenlandschaft.
Nach ca. ¾ des Fluges wird mir plötzlich schlecht. Gerade rechtzeitig habe ich eine Kotztüte zur Hand.
Ich bin froh als ich nach 75 Minuten endlich das Flugzeug verlassen und frische wenn auch heisse Luft schnappen kann.
Zwei Landrover bringen uns zur wunderschönen Little Kulala Lodge die sich in einem 21’000 Hektaren grossen privaten Konzessionsgebiet im Namib Naukluft Park befindet.
Mit erfrischenden Tüchern und einem Apero Drink werden wir vom Personal herzlich empfangen.
Diese Lodge und erst die Bungalows sind das genialste was ich je gesehen habe.
Da genügend Zeit bis zum Abendessen bleibt, lege ich mich ein wenig auf der grossen privaten Terrasse in einen der Liegestühle. Lange habe ich aber keine Ruhe, denn die witzigen Käfer die da rumkraxeln muss ich mir genauer ansehen.