Bei unsere letzten Pirschfahrt im Krügerpark trafen wir nochmals auf Löwen und eine grosse Elefantenfamilie.
Nochmals konnten wir in aller Ruhe das Verhalten der Elefantenfamilie beobachten.
Der Kleine seinen Rüssel auch in die Blätter der Büsche. Das Baby fasste aber kein einziges Blatt sondern fuchtelte einfach willkürlich rum, was sehr lustig und eher wie ein Schlangentanz als nach Fressen suchen aussah.
Auch diese hatten mehrere Babys dabei
Zurück in der Lodge hiess es Packen und Abschied nehmen, denn nach dem Frühstück/Lunch ging es für unseren Transfer zum Flughafen.
Um 12:20 starteten wir mit 3 Flugis nach Ndumo.
Uff ist das eine Rumpelkiste. Kriechend musste ich zu meinem Sitzplatz den stehen im Flugi geht nicht.
Es wurde ein heisser Rüttelflug. Zwar hat es eine Lüftung, doch wenn man die einschaltet bläst es einem direkt ins Gesicht. So schaltete ich das Ding aus was mir dafür zu einer Sauna verhalf.
Da ich rückwärts flog sah ich uns im Landeanflug schon fast am Boden als der Pilot ohne Vorwarnung durchstartete .
Der Pilot musste auf dem Busch-Flughafen erst mal die Kühe im Tiefflug von der Piste jagen damit wir nach 70 Minuten Flugzeit sicher landen konnten.
Ich war froh als ich mit etwas flauem Magen wieder auf festen Boden stand.
Nachdem wir unsere auf Stelzen gebaute Zelte im Ndumo Wilderness Camp bezogen hatten, uns kräftig mit Moskito Spray eingesprüht und uns mit Donats ähnlichen Süssigkeiten gestärkt hatten ging es um 15:30 zur ersten Pirschfahrt in Ndumo.
Hier unten ist die Vegetation ganz anders als im Krüger NP. Es hat viele dichte zum Teil blühende Büsche und hohe Wälder, Seen und Flüsse.
Auf unserer Fahrt durch die Fieberbaum Wälder sahen wir viele Rehartige Tiere wie Springböcke, Impala und Rotducker die sich flüchtend in die Büsche verkrochen. Im Wasser sahen wir Nilpferde und am Ufer Krokodile sowie diverse Vogelarten
Ein von uns erschrecktes Warzenschwein versuchte sich flüchtend in ein viel zu kleines Loch zu verkriechen.
Während wir auf den Sonnen Untergang warteten wurde es mir immer unwohler in der Magengegend. Ich konnte mich kaum mehr an den Nilpferden die nur einige Meter vor uns im See planschten erfreuen. Ich fand noch „grüne Tennisballblumen“ die meinem Macro nicht entkamen.
Zurück in der Lodge ass ich einem halben Teller Suppe und verabschiedete mich dann vom Abendessen, denn die Mischung aus Moskito Spray und Essen Geruch ertrug mein Magen heute nicht.